Risiken bei Investition in das Personalvermögen und Strategien zu deren Absicherung
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Der vorliegenden Arbeit liegt die These zugrunde, dass die Qualifikationen und Motivationen der Mitarbeiter eines Unternehmens unter bestimmten Voraussetzungen ein betriebswirtschaftlich relevantes Vermögen, das Personalvermögen, des Unternehmens darstellen. In dieses Vermögen lassen sich in Form von Qualifizierungsmaßnahmen seitens des Unternehmens Investitionen vornehmen. Für Unternehmen resultiert daraus mitunter das Problem, Ansprüche auf den Zuwachs an Qualifikationen, als den Ertrag dieser Investitionen, geltend machen zu können. Diese Problematik wird aus der spezifischen Perspektive der Property Rights-Theorie untersucht. Dazu werden zunächst verschiedene Risikosituationen aus der Sichtweise des Unternehmens offengelegt. Im Anschluss daran wird unter Verwendung vertragsökonomischer Überlegungen geprüft, inwiefern verschiedene Arrangements dienlich sind, die Investition in Personalvermögen abzusichern.