Kundenorientierte Lagerfertigung im Automobilvertrieb
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Ein klassischer Zielkonflikt in der Automobilindustrie liegt in der erforderlichen hohen Auslastung der Produktionskapazitäten bei gleichzeitig angestrebter Produktindividualität für den Kunden. In den letzten Jahren wurden dazu vor allem unter dem Begriff „Supply Chain Management“ Vertriebs- und Produktionsstrategien umgesetzt, die dazu helfen sollen, beide Anforderungen gleichermaßen zu erfüllen. Ulrich Stautner stellt die aktuelle Diskussion zu diesem Thema dar und zeigt auf, dass auch bei denjenigen Herstellern weiterhin Fahrzeuge auf Lager produziert werden, die bereits erfolgreich kundenauftragsorientiert fertigen. Für die Abwicklung solcher „nicht kundenbelegter“ Aufträge entwickelt der Autor Prozesse und Systeme, die zu gut absetzbaren und trotzdem hochindividuellen Fahrzeugausstattungen verhelfen. Das Konzept nutzt aktuelle statistische Methoden (Data Mining) und ist variabel anwendbar für unterschiedliche Werksstandorte, Märkte und Hersteller.