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Hans Pfitzner und der Nationalsozialismus

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  • 422 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Jeder Dirigent oder Intendant, der das Werk des Komponisten Hans Pfitzner (1869 1949) zur Aufführung bringen will, muss sich mit der Rolle des Komponisten im Nationalsozialismus auseinandersetzen. Dabei konnten bisher nur Mutmaßungen über die Position des Komponisten im kulturellen Leben und der Kulturpolitik des »Dritten Reiches« angestellt werden. In gründlicher Recherche wurden Pfitzners Ehrungen und Zurücksetzungen durch den Nationalsozialismus, seine persönlichen Kontakte mit Politprominenz und z. T. jüdischen Künstlerkollegen beleuchtet und zu einem Bild zusammengefügt, das jede Schwarzweißmalerei zu vermeiden versucht. Dabei wurden neben dem Nachlass auch die einschlägigen politischen Archive sowie die Entnazifizierungsakte Pfitzners hinzugezogen. Weit über einen biographischen Exkurs zu einem strittigen Komponisten hinaus entsteht so ein Fallbeispiel für die vielfältigen Verstrickungen und Verästelungen von Kunst und Kulturpolitik im »Dritten Reich«.

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Hans Pfitzner und der Nationalsozialismus, Sabine Busch

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2001
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(Paperback)
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