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Institutionenökonomik und internationale Rechnungslegungsordnungen

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Als Voraussetzung für funktionierende internationale Kapitalmärkte sind funktionsgerechte Rechnungslegungsordnungen unerläßlich. Jens Wüstemann systematisiert die relevanten Informationsregeln und Institutionen mit dem Ziel, aus sinnvollen Informationszwecken adäquate Informationsinhalte abzuleiten. Er entwickelt aus dem Strukturkern der ökonomischen Modellbildung eine Systematik zur Beschreibung und Bewertung von internationalen Rechnungslegungsregeln und Rechnungslegungsordnungen, wobei ihm die Institutionenökonomik als Grundlage dient. Dazu werden zunächst aus dem Prinzip der rationalen Entscheidungsorientierung Informationsinteressen der Rechnungslegungsadressaten abgeleitet. Eine effiziente informationelle Kapitalmarktregulierung erfordert aber weitere institutionelle Gestaltungen, wie etwa die allgemeine Markt- und Unternehmensverfassung. Hierbei ergeben sich Wechselwirkungen zwischen dem Finanzsystem und der jeweiligen Rechnungslegungsordnung, denn nur aufeinander abgestimmte Teilsysteme sind als vorteilhaft anzusehen. Ausgehend von dem so gewonnenen System zur Beschreibung und Bewertung von Informationspflichten und relevanten Institutionen entwickelt Jens Wüstemann anhand der US-amerikanischen informationellen Kapitalmarktregulierung den Prototyp einer auf Offenlegung von Informationen basierenden Rechnungslegungsordnung. Mit Mitteln der ökonomischen Analyse werden die Ziele einer 'vollständigen' Offenlegung relativiert und die ungelösten Wertungskonflikte herausgearbeitet.

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Institutionenökonomik und internationale Rechnungslegungsordnungen, Jens Wüstemann

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Erscheinungsdatum
2002
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