Stadtentwicklung von Hanoi unter besonderer Berücksichtung der Auswirkungen der Doi-Moi-Reformen auf den Handel im innerstädtischen 36-Gassen-Gebiet
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In dieser Arbeit wird die Stadtentwicklung Hanois von den Anfängen bis heute als Abfolge historischer und gegenwärtiger Transformationsprozesse dargestellt. Insbesondere wird auf die Auswirkungen des jüngsten Transformationsprozesses, unter dem Namen Doi Moi bekannt, eingegangen. Ähnlich wie in vielen osteuropäischen Städten sind von jeweils unterschiedlichen Akteursgruppen initiierte transformationstypische Prozesse wie ein Gründungsboom im Privatsektor, nachholende Citybildung, Internationalisierung sowie mit sozial und räumlicher Segregation einhergehende Verdrängungsprozesse feststellbar. Die Arbeit befasst sich aus einem mikroanalytischen Blickwinkel heraus mit den Auswirkungen des Transformationsprozesses insbesondere auf die Innenstadt Hanois.