Die Ermittlung von Risikoprämien unter Berücksichtigung des banksystematischen Risikos
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Die ifk edition soll bankwissenschaftliche Forschungsergebnisse einer breiten Leserschaft zugänglich machen. Die Beiträge zeichnen sich durch die wissenschaftliche Qualität ihrer theoretischen Analysen und durch Realitätsbezug aus. Die von der Autorin hier entwickelte Analyse führt zu bemer-kenswerten Ergebnissen: Aussagen zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen durch Erhöhung des Eigenkapitals, das deshalb unter Umständen weniger „teuer“ ist als manchmal vermutet, gehören ebenso dazu wie außerordentlich interessante Zerlegungen der Gesamtrisikoprämie in ihre Bestandteile. So wird unter anderem deutlich, dass manchmal so genannte Eigenkapitalkosten gar nichts mit der von den Eigenkapitalgebern geforderten Rendite zu tun haben, sondern lediglich auf den Financial-Distress Kosten beruhen. Die Autorin studierte von 1989 bis 1995 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster und von 1991 bis 1993 Business-Administration an der University of Miami. Von 1995 bis 1999 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kreditwesen der Universität Münster. Derzeit ist sie als Beraterin bei einer inter-nationalen Unternehmensberatung für den Finanzdienstleistungsbereich tätig.