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Der Band bietet Studien zur Ideologie lateinischer, romanischer und deutscher Alexanderdichtungen des Mittelalters. Ausgewählte lateinische, romanische und deutsche Alexanderdichtungen des 12. und 13. Jahrhunderts werden in diesem Band auf die Möglichkeit der Beschreibung und Erklärung der in ihnen sichtbaren und erschließbaren politischen Ideologie befragt. In den untersuchten Texten kann ein breites Spektrum ideologischer Nutzung des tradierten Alexanderstoffs durch den jeweiligen Autor aufgezeigt werden. Die in einem Text explizit vorgetragene ideologische Position Alexanders kann seine Herrschaftspraxis tatsächlich steuern oder in einem Spannungsverhältnis zu ihr stehen. Der mittelalterliche Autor kann aber auch die eigene politische Ideologie oder die seines Publikums am Beispiel Alexanders entwickeln oder dieses als negative Folie verwenden. Die Beiträger bieten genaue philologische Fundierungen der an den Texten erhobenen Befunde. Der Sammelband stellt eine Ergänzung zu den vor zwei Jahren im Wallstein Verlag erschienenen Studien zur kulturellen Selbstbestimmung mittelalterlicher Alexanderdichtungen dar.
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Herrschaft, Ideologie und Geschichtskonzeption in Alexanderdichtungen des Mittelalters, Ulrich Mölk
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Herrschaft, Ideologie und Geschichtskonzeption in Alexanderdichtungen des Mittelalters
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Ulrich Mölk
- Verlag
- Wallstein-Verl.
- Verlag
- 2002
- ISBN10
- 3892446202
- ISBN13
- 9783892446200
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Der Band bietet Studien zur Ideologie lateinischer, romanischer und deutscher Alexanderdichtungen des Mittelalters. Ausgewählte lateinische, romanische und deutsche Alexanderdichtungen des 12. und 13. Jahrhunderts werden in diesem Band auf die Möglichkeit der Beschreibung und Erklärung der in ihnen sichtbaren und erschließbaren politischen Ideologie befragt. In den untersuchten Texten kann ein breites Spektrum ideologischer Nutzung des tradierten Alexanderstoffs durch den jeweiligen Autor aufgezeigt werden. Die in einem Text explizit vorgetragene ideologische Position Alexanders kann seine Herrschaftspraxis tatsächlich steuern oder in einem Spannungsverhältnis zu ihr stehen. Der mittelalterliche Autor kann aber auch die eigene politische Ideologie oder die seines Publikums am Beispiel Alexanders entwickeln oder dieses als negative Folie verwenden. Die Beiträger bieten genaue philologische Fundierungen der an den Texten erhobenen Befunde. Der Sammelband stellt eine Ergänzung zu den vor zwei Jahren im Wallstein Verlag erschienenen Studien zur kulturellen Selbstbestimmung mittelalterlicher Alexanderdichtungen dar.