Liebste Gartenfreundin
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Der neue Bildband der bekannten Fotografin Ingeborg Tschakert „Liebste Gartenfreundin - Briefe an Janina“ ist ein Buch der Gegensätze. Während die Autorin in ihren Briefen Erlebnisse des Alltags und Lebensweisheiten, Humorvolles und Besinnliches nur so sprudeln lässt, zeigt sie mit Ihren gewohnt brillanten Gartenaufnahmen Orte der Ruhe und der Entspannung, entführt uns wieder in kleine Paradiese auf Erden. Ein Buch, das man ungern aus der Hand legen mag, es sei denn man möchte es verschenken. Ingeborg Tschakert, gebürtige Kielerin, aufgewachsen in Bremen und Plön, gelernte Fotografin, lebt seit vielen Jahren in Erlangen. In unzähligen Seminaren und Beratungsstunden zum Thema Garten verhalf sie vielen Menschen zu ihrem eigenen kleinen Paradies. Seit vielen Jahren hat sie sich mit fotografischer Darstellung von Gartenszenen und Blumenarrangements einen Namen gemacht. „Briefe aus dem Gartenparadies. Vielen Dank liebe Schreiberin.“ Thüringer Allgemeine„Ein Buch für die Seele. Es stillt Sehnsüchte, die manche Menschen angesichts der alltäglichen Schrecken bedrängen mögen.“ Erlanger Nachrichten Liebste Janina, als Du vor vielen Monaten von hier fortgingst, habe ich Dir versprochen, regelmäßig von mir und meinem Garten zu erzählen. Erst dachte ich mir, ach du liebe Zeit, was lädst du dir wieder für eine Verpflichtung auf. Mir wäre lieber gewesen, wir hätten immer mal wieder telefoniert; aber davon wolltest Du nichts wissen. „Ein Brief ist ein Brief“, meintest Du, „und er ist durch nichts zu ersetzen.“ Wenn ich heute all die Briefe durchlese, die ich Dir innerhalb eines Jahres schrieb, dann wird mir klar, wie recht Du mit Deinen Worten hattest. Es ist mir bewusst geworden, wie schade es ist, dass sich die Menschen heute fast nur noch über das Telefon verständigen. Es stimmt wirklich: ein Brief ist ein Brief und allen Telefonaten überlegen. Ich schreibe übrigens alles mit der Hand. Meine Gedanken würden sich anders formen, wenn ich eine Schreibmaschine unter den Fingern hätte. Das aber möchte ich gerade nicht. Nun schicke ich diese Briefe in die Welt hinaus, und hoffe und wünsche, dass sie auch anderen Menschen Freude und Anregung bringen.