Theodor Mommsen
Autoren
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Stefan Rebenich zeigt in seiner eindrucksvollen Biographie Theodor Mommsens, daß sich dessen Bedeutung nicht allein auf die Erforschung der Antike reduzieren läßt. Er erinnert an den eminent politischen Mommsen, der als junger Professor für römisches Recht wegen seines Engagements für die 48er-Revolution seines Amtes enthoben wurde, dann als liberaler Abgeordneter im deutschen Reichstag saß und sich wegen seiner demokratisch-freiheitlichen Gesinnung als Gegner Bismarcks positionierte. Die politische Genesis Mommsens interpretiert Stefan Rebenich auch als Schlüssel zum Verständnis seiner monumentalen wissenschaftlichen Werke. Darüber hinaus beschreibt er Mommsens Rolle als Wissenschaftsorganisator großen Stils, mit dessen Namen nicht zuletzt das Corpus der Lateinischen Inschriften (CIL) verbunden bleiben wird. Ein besonderes Verdienst des Autors liegt darin, daß er in allen Teilen seiner Darstellung die Persönlichkeit Mommsens nicht hinter der Fülle der Fakten und Daten aus den Augen verliert, so daß der Leser sich auf eine echte Biographie im eigentlichen Sinne des Wortes freuen darf.
Publikation
Buchkauf
Theodor Mommsen, Stefan Rebenich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Theodor Mommsen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stefan Rebenich
- Verlag
- Beck
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3406492959
- ISBN13
- 9783406492952
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Stefan Rebenich zeigt in seiner eindrucksvollen Biographie Theodor Mommsens, daß sich dessen Bedeutung nicht allein auf die Erforschung der Antike reduzieren läßt. Er erinnert an den eminent politischen Mommsen, der als junger Professor für römisches Recht wegen seines Engagements für die 48er-Revolution seines Amtes enthoben wurde, dann als liberaler Abgeordneter im deutschen Reichstag saß und sich wegen seiner demokratisch-freiheitlichen Gesinnung als Gegner Bismarcks positionierte. Die politische Genesis Mommsens interpretiert Stefan Rebenich auch als Schlüssel zum Verständnis seiner monumentalen wissenschaftlichen Werke. Darüber hinaus beschreibt er Mommsens Rolle als Wissenschaftsorganisator großen Stils, mit dessen Namen nicht zuletzt das Corpus der Lateinischen Inschriften (CIL) verbunden bleiben wird. Ein besonderes Verdienst des Autors liegt darin, daß er in allen Teilen seiner Darstellung die Persönlichkeit Mommsens nicht hinter der Fülle der Fakten und Daten aus den Augen verliert, so daß der Leser sich auf eine echte Biographie im eigentlichen Sinne des Wortes freuen darf.