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Der Versuch, Schilf in der Wüste zu pflanzen

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In seinem Buch bezieht Robert Woggon alle wichtigen direkt oder indirekt in den Aufbau involvierten Akteure, das heißt Israel, die Palästinensische Autonomieverwaltung und eine internationale Gebergemeinschaft, in die Darstellung mit ein. Als Fallbeispiel wählte er aus der Masse der Geber die Europäische Union. Die EU hat gute Gründe, auf eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Autonomiegebiete hinzuarbeiten. Dementsprechend groß ist ihr entwicklungspolitisches Engagement. Auf dieser Basis beantwortet das Buch die folgenden Fragen: Wie waren sozio-ökonomischer Entwicklungsstand und Strukturen in den palästinensischen Gebieten zu Beginn des Aufbauprozesses und welche Anforderungen stellte dies an die Entwicklungsstrategie? Was sagen die bilateralen Folgeverträge über die israelisch-palästinensische Zusammenarbeit aus und welche Chancen und Risiken ergaben sich daraus für den Entwicklungsprozess? Wie verlief die multilaterale Entwicklungszusammenarbeit tatsächlich und inwieweit wurde sie den geschilderten Anforderungen gerecht? Welches Interesse und welchen Anteil hatte explizit die Europäische Union am Entwicklungsprozess in Palästina? Wo lagen ihre Arbeitsschwerpunkte, welche Projekte hat sie durchgeführt, wie erfolgreich waren diese und wo kann Kritik ansetzen? Wie hatten sich die sozio-ökonomische Standards der Palästinenser bis 2000 entwickelt und welche Rückschlüsse lassen sich daraus auf den langfristigen Erfolg des Entwicklungsprozesses ziehen? Wie entwickelte sich die Al-Aqsa-Intifada seit dem Herbst 2000, welche sozio-ökonomischen Konsequenzen hatte sie bislang für die Autonomiegebiete und wir wurde dem entgegnet?

Parameter

ISBN
9783898212229

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Buchvariante

2002

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