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Sechzehn namhafte Forscher beleuchten das Werk des vielseitigen Literaturwissenschaftlers Max Kommerell (1902-1944), der als eine der letzten großen Persönlichkeiten der Zwischenkriegszeit gilt. Trotz seiner Produktivität, die ihn neben Walter Benjamin zu einem der bedeutendsten Literaturwissenschaftler der 1920er bis 1940er Jahre macht, geriet sein kritisches und dichterisches Werk in den Nachkriegsjahren in Vergessenheit. Auch die moderne germanistische Wissenschaftsgeschichte hat ihn weitgehend ignoriert. Der Band gliedert sich in drei Perspektiven: Die erste untersucht die Entwicklung des literaturwissenschaftlichen Diskurses von Kommerell, die zweite beleuchtet die komplexe Physiognomie dieses Kritikers, während die abschließenden Beiträge das Verhältnis zu Zeitgeschichte und Zeitgenossen thematisieren. Abgerundet wird der Band durch eine umfassende Forschungsbibliographie und ein Register. Zudem enthält er ein 1999 wiederentdecktes Öl-Porträt Kommerells von Rudolf G. Brunk. Zu den Themen der Beiträge gehören unter anderem die Briefe Kommerells, seine Philosophie des Verses, sowie seine Auseinandersetzung mit Künstlern wie Hölderlin und Kleist.
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Max Kommerell, Walter Busch
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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