Benjamin Muecher
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Mit dem Band „Benjamin Muecher“ wird das Werk des früh verstorbenen Malers (1959-1992) gewürdigt und die Entwicklung seines unfreiwillig abgebrochenen Werkes anhand von rund 50 Zeichnungen und Gemälden aus dem Nachlass des Künstlers dokumentiert. Seine Malerei ist weder mit den Insignien wilder, noch übermäßig expressiver Malerei gekennzeichnet. Stattdessen ist sie bisweilen gestisch, jedoch nicht dramatisch und aggressiv, sondern eher von milder Melancholie geprägt. Die Farbe behauptet bei alldem eine eigentümliche Rolle. Von den Dingen teilt sie wenig mit, nicht ihre sinnlichen Eigenschaften, nicht den Glanz ihrer Individualität. Der gewählte Farbsatz ist eher ein Substrat, aus dem sich herausbildet, was überhaupt sichtbare Existenz gewinnt. Charakteristisch und unverwechselbar ist dabei der Farbklang. Seine allmähliche Veränderung ließe sich als Indikator und Leitfaden der Entwicklung behandeln.
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Benjamin Muecher, Alfonso Hüppi
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Benjamin Muecher
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Alfonso Hüppi
- Verlag
- Swiridoff
- Erscheinungsdatum
- 2002
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3934350917
- ISBN13
- 9783934350915
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- Mit dem Band „Benjamin Muecher“ wird das Werk des früh verstorbenen Malers (1959-1992) gewürdigt und die Entwicklung seines unfreiwillig abgebrochenen Werkes anhand von rund 50 Zeichnungen und Gemälden aus dem Nachlass des Künstlers dokumentiert. Seine Malerei ist weder mit den Insignien wilder, noch übermäßig expressiver Malerei gekennzeichnet. Stattdessen ist sie bisweilen gestisch, jedoch nicht dramatisch und aggressiv, sondern eher von milder Melancholie geprägt. Die Farbe behauptet bei alldem eine eigentümliche Rolle. Von den Dingen teilt sie wenig mit, nicht ihre sinnlichen Eigenschaften, nicht den Glanz ihrer Individualität. Der gewählte Farbsatz ist eher ein Substrat, aus dem sich herausbildet, was überhaupt sichtbare Existenz gewinnt. Charakteristisch und unverwechselbar ist dabei der Farbklang. Seine allmähliche Veränderung ließe sich als Indikator und Leitfaden der Entwicklung behandeln.