Die Leidenschaft des Jägers
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Paul Parin berichtet von einem Gespräch mit seiner Frau: „Du solltest einmal über die Jagd schreiben“, meinte Goldy [zu mir], „das kann keiner so wie du“. Ich muss ihr recht geben. Es gibt kaum Autoren, die von der Jagdleidenschaft ergriffen waren und die gleichermaßen über Kritik und Ablehnung der Jagd schreiben. Ich nehme meine Eignung zum Anlass und erzähle Erinnerungen und Literarisches. Ich schreibe über die Leidenschaft, la passion, das Jagdfieber, das Jäger und Jägerin ergreift. Seit meinem ersten Jagdabenteuern weiß ich: Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust wann und wo und von wem immer gejagt wird. Die wirkliche Jagd ist ohne vorsätzliche Tötung nicht zu haben. Leidenschaftlich Jagende wollen töten. Jagd ohne Mord ist ein Begriff, der sich selber aufhebt. Und weil es sich um Leidenschaft, Gier, Wollust handelt - um ein Fieber eben -, geht es in diesem Buch um sex & crime.