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Kaum eine Region in Deutschland ist so reich an bedeutenden Bauwerken wie der deutsche Südwesten, wo die Baugeschichte zwischen Main und Bodensee besonders fassbar ist. Die Liste der Architekten, die hier wirkten, liest sich wie ein Who is Who der Architektur. Doch bereits vor der Namensüberlieferung der Baumeister wurden hier Häuser errichtet, wie die anonymen Konstrukteure der Pfahlbauten Oberschwabens oder die römischen Ingenieure, die Villen und Straßen schufen. Die großen Kirchenbaumeister der Romanik bleiben unbekannt, während die Hochgotik die ersten namentlich bekannten Meister hervorbringt. Nach einem Überblick über die 'dunklen Jahrtausende' werden die Epochen von der Hochgotik bis zur Postmoderne beleuchtet, mit bedeutenden Baumeistern wie den Böblinger und Ensinger Familien, Heinrich Schickhardt in der Renaissance, und Balthasar Neumann im Barock. Besonders das 19. Jahrhundert, geprägt von Friedrich Weinbrenner und den Kirchenbau-Meistern Leins und Dolmetsch, wird gewürdigt. Theodor Fischer, ein zentraler Architekt des Übergangs zur Moderne, beeinflusste Schüler wie Paul Bonatz und die Gebrüder Taut. Die Epoche des 'neuen Bauens' wird durch die Weißenhofsiedlung und die Dammerstocksiedlung repräsentiert, an denen Walter Gropius beteiligt war. Mit über 350 neu aufgenommenen Fotos bietet der Autor ein umfassendes Nachschlagewerk, das für Architektur- und Landesgeschichtsinteressierte unverzichtbar ist.
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Baukunst im deutschen Südwesten, Karlheinz Fuchs
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- 2003
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