Gabriel Bucelin OSB (1599 - 1681)
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Mit der Studie liegt zum ersten Mal eine wissenschaftlich fundierte, aus dem vielfach disparaten Quellenmaterial gründlich herausgearbeitete Untersuchung zu Leben und historiographischem Werk Gabriel Bucelins vor. Zum einem zeichnet die Autorin im biographischen Teil ihrer Arbeit den Lebensweg des südwestdeutschen Gelehrten detailliert nach, zum anderen unterzieht sie das umfangreiche historiographische Oeuvre des Weingartener Benediktinermönchs einer facettenreichen Analyse. So arbeitet die Historikerin die zentralen Koordinaten des klerikalen Geschichts- und Weltbildes Bucelins aus dem von Genealogie, Chronologie und barockem Frömmigkeitsdenken geprägten Werk im Spannungsbogen von Späthumanismus und beginnender Frühaufklärung heraus. Dabei charakterisiert sie den ungemein produktiven Geschichtsschreiber als typischen Repräsentanten einer tridentinisch motivierten Bildungs- und Frömmigkeitsbewegung, die dem katholischen Geistesleben im Zeitalter von Gegenreformation und Dreißigjährigem Krieg seinen Stempel aufdrückte.
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Gabriel Bucelin OSB (1599 - 1681), Claudia Maria Arndt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Gabriel Bucelin OSB (1599 - 1681)
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Claudia Maria Arndt
- Verlag
- Thorbecke
- Erscheinungsdatum
- 2003
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3799555536
- ISBN13
- 9783799555531
- Reihe
- Stuttgarter historische Studien zur Landes- und Wirtschaftsgeschichte
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Mit der Studie liegt zum ersten Mal eine wissenschaftlich fundierte, aus dem vielfach disparaten Quellenmaterial gründlich herausgearbeitete Untersuchung zu Leben und historiographischem Werk Gabriel Bucelins vor. Zum einem zeichnet die Autorin im biographischen Teil ihrer Arbeit den Lebensweg des südwestdeutschen Gelehrten detailliert nach, zum anderen unterzieht sie das umfangreiche historiographische Oeuvre des Weingartener Benediktinermönchs einer facettenreichen Analyse. So arbeitet die Historikerin die zentralen Koordinaten des klerikalen Geschichts- und Weltbildes Bucelins aus dem von Genealogie, Chronologie und barockem Frömmigkeitsdenken geprägten Werk im Spannungsbogen von Späthumanismus und beginnender Frühaufklärung heraus. Dabei charakterisiert sie den ungemein produktiven Geschichtsschreiber als typischen Repräsentanten einer tridentinisch motivierten Bildungs- und Frömmigkeitsbewegung, die dem katholischen Geistesleben im Zeitalter von Gegenreformation und Dreißigjährigem Krieg seinen Stempel aufdrückte.