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Rollenmodelle der Führung
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Führung als Forschungsthema gewinnt seit einiger Zeit zunehmend an Bedeutung. Im Vordergrund steht dabei meist die Auseinandersetzung zwischen Eigenschafts- und Verhaltenstheorien. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung rückt Jürgen Mühlbacher attributionstheoretische Rollenmodelle der Führung in den Mittelpunkt seiner Studie und entwickelt ein eigenes Modell der Wahrnehmung von Führung, das er mittels einer linguistischen Inhaltsanalyse testet. Der Autor beschreibt Führung als quasi unabhängig von konkreten Eigenschaften oder Verhaltensweisen der Führenden, einzig beruhend auf den Wahrnehmungen und Zuschreibungen der Beobachtenden, also der Geführten.
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2003
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