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Achtung: LiteraturTV bietet Ihnen einen besonderen Leckerbissen zu George Wyland-Herzfelde: Wer ihn nicht auf seiner Lesereise erleben konnte, hat jetzt die Möglichkeit, die Lesung in Wien online anzusehen. Sein Vater war der Malik-Verleger Wieland-Herzfelde, und seine Kindheit war geprägt von Flucht und Exil sowie der Nähe zu anderen Flüchtlingen wie John Heartfield, Ernst Bloch und George Grosz. Bei seinem ersten Schultag sagte der Lehrer, er werde aus den Schülern Männer machen, die das Land verteidigen. George, ein kleiner Knirps, entgegnete, dass er lernen wolle, zu rechnen und zu schreiben. Daraufhin wurde er von seinen Eltern aus der Schule genommen und nach Salzburg geschickt. Geboren am 14. Oktober 1925 in Berlin/Charlottenburg, musste seine Familie nach Hitlers Machtübernahme aus Deutschland fliehen – zuerst nach Österreich, dann nach Prag und schließlich nach New York, wo sie ihre anti-faschistische Arbeit fortsetzten. 1949 kehrten sie nach Deutschland zurück, während George bereits seine eigene Berufung als professioneller Eiskunstläufer gefunden hatte. Heute lebt er in der Schweiz und hat die Memoiren seiner ersten 24 Lebensjahre verfasst. So erleben wir Flucht und Exil aus der Perspektive eines aufgeweckten Kindes, dessen unerschütterlicher Optimismus selbst von einem Diktator wie Hitler nicht gebrochen werden kann.
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Glück gehabt, George Wyland-Herzfelde
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- 2003
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- (Paperback)
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