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Von der Gottschedin bis zu Henriette Herz und Rahel Levin: Lebendige Porträts der großen Frauen der Aufklärung und Romantik. Ob Frauen wie Bettine von Arnim und Rahel Levin, die aktiv das künstlerische Leben ihrer Epoche mitgestalteten, oder ob Frauen wie Christiane Vulpius und Sophie Mereau, die im Schatten ihrer berühmten Männer standen - einfühlsam und kenntnisreich zeichnet Gerhart Söhn ihre mitunter verschlungenen Lebenswege nach. Sein Blick richtet sich stets auch auf das private, kulturelle und politische Lebensumfeld der Frauen; er verbindet die Biografien, stellt vielfältige Bezüge her. Der Autor stützt sich dabei auf eine Fülle von Briefen, Schriften und andere Dokumente, um die Persönlichkeiten der Frauen, ihr Denken, ihr Selbstverständnis, ihre Handlungsmotivation zu ergründen. So entsteht ein facettenreiches Bild des kulturellen wie privaten Lebens jener Zeit, das über ein biografisches Faktenwissen weit hinausgeht.
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Die stille Revolution der Weiber, Gerhard Söhn
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- 2003
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