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Der Kunst und Wissenschaft

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Im Mittelpunkt dieser Publikation stehen Bilder aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Anstatt die Werke aus einer kunsthistorischen Perspektive zu betrachten, wurden Wissenschaftler eingeladen, ihre Sichtweisen einzubringen. Diese Herangehensweise zielt darauf ab, das Verhältnis von Bild und Wissenschaft sowie die Verbindung zwischen Bildmedium und Gesellschaft zu beleuchten. Fünf ausgewählte Werke wurden von Experten aus verschiedenen Disziplinen analysiert, was zu überraschenden Ergebnissen führte. Die Ergebnisse wurden in einer Vortragsreihe im Kunstmuseum präsentiert und sind nun in der Publikation zusammengefasst. Der Psychiater und Künstler Roman Buxbaum diskutierte van Goghs „Der Irrenwärter von Saint-Rémy“ (1889), während Geologe Christian Schlüchter Frölichers „Rosalaui“ (1869) untersuchte. Schriftsteller Urs Jaeggi sprach über Vautiers Assemblage „Un demi mur d’idée“ (1980), und Rechtsmediziner Ulrich Zollinger analysierte Bocks „Toter Christus im Grabe“ (1580/90). Schließlich widmete sich Filmwissenschaftler Vinzenz Hediger Hubers Collage „Topologie der Erinnerung“ (1986/87). Dieser Perspektivenwechsel verdeutlicht, dass visuelle Kompetenz – die Fähigkeit, Bilder zu nutzen und zu interpretieren – eine grundlegende Anforderung in nahezu jeder wissenschaftlichen Disziplin darstellt und Geistes- sowie Naturwissenschaften miteinander verbindet. Experten verschiedener Bereiche tragen zur Geschichte des Entschlüsse

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Der Kunst und Wissenschaft, Christoph Lichtin

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2003
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(Paperback)
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