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Das Chilehaus ist ein Wahrzeichen Hamburgs. Es wurde zum Symbol für den Wiederaufstieg Deutschlands und sicherte damit auch seinem Architekten Fritz Höger internationalen Ruhm. Der Baumeister kann durch die Entdeckung von bisher als verschollen geglaubtem Nachlassmaterial in seinen vielen Facetten kritisch dargestellt werden. Diese reich bebilderte Monographie mit ausführlichem Werkverzeichnis gibt einen Überblick über das vielseitige Schaffen des Architekten. Das Leben und Werk wird in vier Beiträgen näher beleuchtet. Claudia Turtenwald stellt die vielfältigen Kontakte Högers zu Kunst- und Politikkreisen als Ergebnis umfangreicher Quellenstudien vor. Zur Sprache kommen so charakteristische Zeitgenossen wie Hans Much aus der Heimatschutzbewegung, der Parteigenosse Gottfried Feder, Büromitarbeiter wie Konstanty Gutschow und der Schriftsteller Gunnar Gunnarsson. Fritz Högers Bauten waren für Jahrtausende gedacht. Hartmut Frank beschäftigt sich daher mit den Monumentalitätsdenken des Architekten. Es spiegelt sich in vielen, oft nicht realisierten Projekten aus den 20er und 30er Jahren wider: im Messehauswettbewerb (1925) oder dem Entwurf für ein Gauhochhaus (1937). Die enorme Bandbreite Högers reicht aber auch von zahlreichen ländlich-regionalen Bauten bis zu internationalen Projekten, die von Ulrich Höhns dargestellt werden. Dem missionarischen Charakter als 'Backsteinideologe' und der Hoffnung zur 'Gesundung der deutschen Volksseele' durch Högersche Bauten widmet sich Daniel Schreiber.
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Fritz Höger, Claudia Quiring
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Fritz Höger
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Claudia Quiring
- Verlag
- Dölling und Galitz
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3935549563
- ISBN13
- 9783935549561
- Kategorie
- Architektur & Städtebau
- Beschreibung
- Das Chilehaus ist ein Wahrzeichen Hamburgs. Es wurde zum Symbol für den Wiederaufstieg Deutschlands und sicherte damit auch seinem Architekten Fritz Höger internationalen Ruhm. Der Baumeister kann durch die Entdeckung von bisher als verschollen geglaubtem Nachlassmaterial in seinen vielen Facetten kritisch dargestellt werden. Diese reich bebilderte Monographie mit ausführlichem Werkverzeichnis gibt einen Überblick über das vielseitige Schaffen des Architekten. Das Leben und Werk wird in vier Beiträgen näher beleuchtet. Claudia Turtenwald stellt die vielfältigen Kontakte Högers zu Kunst- und Politikkreisen als Ergebnis umfangreicher Quellenstudien vor. Zur Sprache kommen so charakteristische Zeitgenossen wie Hans Much aus der Heimatschutzbewegung, der Parteigenosse Gottfried Feder, Büromitarbeiter wie Konstanty Gutschow und der Schriftsteller Gunnar Gunnarsson. Fritz Högers Bauten waren für Jahrtausende gedacht. Hartmut Frank beschäftigt sich daher mit den Monumentalitätsdenken des Architekten. Es spiegelt sich in vielen, oft nicht realisierten Projekten aus den 20er und 30er Jahren wider: im Messehauswettbewerb (1925) oder dem Entwurf für ein Gauhochhaus (1937). Die enorme Bandbreite Högers reicht aber auch von zahlreichen ländlich-regionalen Bauten bis zu internationalen Projekten, die von Ulrich Höhns dargestellt werden. Dem missionarischen Charakter als 'Backsteinideologe' und der Hoffnung zur 'Gesundung der deutschen Volksseele' durch Högersche Bauten widmet sich Daniel Schreiber.