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Im Zentrum der Studie stehen Leben und Poesie der Dichterin Kadye Molodovsky und der Dichter Yitzhak Katzenelson und Mordechaj Gebirtig. Ihnen gemeinsam ist das unmittelbare Erleben des Mordes an den Juden Osteuropas während der Jahre 1939 - 1945. Ob in den Ghettos von Krakau und Warschau, in der Emigration in Amerika oder im Konzentrations- und Vernichtungslager: überwältigt von der Totalität der nationalsozialistischen Vernichtung verbindet sie der Versuch, das Erlittene durch unterschiedliche poetische Formen in ihrer Lyrik sichtbar zu machen. Und alle schreiben in Jiddisch, der Sprache der osteuropäischen Juden. Auf welche Weise erinnern die jiddischen Gedichte an die Shoa? Auf diese Frage will die Analyse Antworten geben, indem sie die Liedlyrik mit einer historischen Vergegenwärtigung der allgemeinen jüdischen Überlieferungsquellen wie Bibel und Talmud ebenso verwebt wie mit der besonderen ostjüdischen Lebenskultur. Sozialhistorische und ästhetische Sichtweisen werfen dabei ihr Licht auf die Besonderheit jiddischer Kultur im Fortgang jüdischer Geschichte und jüdischen Gedenkens im Angesicht der drohenden Vernichtung.
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"trogt zikh a gezang ...", Christina Pareigis
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- (Paperback)
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- Titel
- "trogt zikh a gezang ..."
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christina Pareigis
- Verlag
- Dölling und Galitz
- Erscheinungsdatum
- 2003
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3935549598
- ISBN13
- 9783935549592
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Im Zentrum der Studie stehen Leben und Poesie der Dichterin Kadye Molodovsky und der Dichter Yitzhak Katzenelson und Mordechaj Gebirtig. Ihnen gemeinsam ist das unmittelbare Erleben des Mordes an den Juden Osteuropas während der Jahre 1939 - 1945. Ob in den Ghettos von Krakau und Warschau, in der Emigration in Amerika oder im Konzentrations- und Vernichtungslager: überwältigt von der Totalität der nationalsozialistischen Vernichtung verbindet sie der Versuch, das Erlittene durch unterschiedliche poetische Formen in ihrer Lyrik sichtbar zu machen. Und alle schreiben in Jiddisch, der Sprache der osteuropäischen Juden. Auf welche Weise erinnern die jiddischen Gedichte an die Shoa? Auf diese Frage will die Analyse Antworten geben, indem sie die Liedlyrik mit einer historischen Vergegenwärtigung der allgemeinen jüdischen Überlieferungsquellen wie Bibel und Talmud ebenso verwebt wie mit der besonderen ostjüdischen Lebenskultur. Sozialhistorische und ästhetische Sichtweisen werfen dabei ihr Licht auf die Besonderheit jiddischer Kultur im Fortgang jüdischer Geschichte und jüdischen Gedenkens im Angesicht der drohenden Vernichtung.