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Die Perspektivenstruktur narrativer Texte

Zu ihrer Theorie und Geschichte im englischen Roman zwischen Viktorianismus und Moderne

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  • 321 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Diese Studie entwickelt ein Modell zur Beschreibung der Perspektivenstruktur narrativer Texte, gestützt auf erzähltheoretische, semantische, kognitive und kulturwissenschaftliche Ansätze. Im Fokus stehen die formalen Aspekte multiperspektivischen Erzählens und die Effekte, die aus dem Zusammenspiel verschiedener Perspektiven resultieren. Die Unterscheidung zwischen geschlossenen und offenen Perspektivenstrukturen sowie die Berücksichtigung außerliterarischer Kontexte klären, wie multiperspektivisches Erzählen kulturspezifische Erfahrungen gestaltet. An zehn ausführlichen Interpretationen ausgewählter Romane, sowohl von bekannten als auch von weniger beachteten Autorinnen und Autoren, wird die formale, semantische und funktionale Bandbreite multiperspektivischen Erzählens in Bezug auf drei zentrale Kulturthemen zwischen Viktorianismus und Moderne demonstriert. Es zeigt sich, dass das typische „single-point perspective system“ des 19. Jahrhunderts zunehmend unvereinbaren Perspektiven weicht. Multiperspektivität spielt eine wesentliche Rolle bei der Infragestellung traditioneller Weiblichkeitsvorstellungen und der Dekonstruktion imperialistischer Denkweisen, während sie gleichzeitig epistemologischen Skeptizismus inszeniert.

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Die Perspektivenstruktur narrativer Texte, Carola Surkamp

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2003
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