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Oscar Peterson, einer der größten Jazz-Virtuosen, arbeitete fast fünfzehn Jahre an seiner Autobiografie, die in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist. Seine Karriere erstreckt sich über sechzig Jahre Jazz-Geschichte, die er selbst reflektiert. Er schildert seine Kindheit und Jugend in Kanada, seine musikalische Entwicklung im sozialen und politischen Kontext Nordamerikas sowie seinen Aufstieg zur Jazz-Ikone, der 1949 mit seinem US-Debüt in der Carnegie Hall begann. Ein Kapitel widmet er seinem Manager und Freund Norman Granz und erzählt von Begegnungen mit Jazz-Größen wie Billie Holiday, Ella Fitzgerald und Roy Eldridge. Auch seine Zusammenarbeit mit dem deutschen Label MPS findet Erwähnung. Im dritten Teil thematisiert Peterson offenen und versteckten Rassismus sowie politische Fragen und bietet einen kulturpolitischen Aufsatz über den „Verrat am Jazz“. Persönliche Anekdoten, gespickt mit satirischem Humor, beleuchten seine Freizeitmissgeschicke, Ehen und die Suche nach wahren Freunden. Für den Bassisten Ray Brown verfasste er ein Gedicht und widmet auch anderen Weggefährten Verse. Diese Autobiografie gehört zu den besten Werken eines Jazzmusikers und richtet sich an ein breites Publikum, das den Menschen hinter der Legende kennenlernen möchte.
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Oscar Peterson, meine Jazz-Odyssee, Oscar Peterson
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- 2003
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- (Hardcover)
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