Haus Lütkenbeck
Autoren
Mehr zum Buch
Vor etwa 300 Jahren wurde die barocke Wasseranlage Lütkenbeck geplant und gebaut. Aber erst in neuerer Zeit berücksichtigen Veröffentlichungen zu Münster und dem Münsterland das reizvolle Anwesen wieder mit Text und Bild. Das Buch von Liselotte Folkerts ist die erste umfassende Darstellung sowohl der Geschichte als auch der Wirkungsgeschichte des Hauses und zeigt, dass zahlreiche Künstler angeregt wurden, sich mit dem kleinen barocken Ensemble zu beschäftigen - an erster Stelle sei hier Otto Modersohn genannt. Wenn auch die städtische Bebauung im Laufe der Jahre immer näher rückte und außerdem Dortmund-Ems-Kanal, Umgehungsstraße, Gaskessel und Fernsehturm die alte Wasserburg inzwischen weitläufig umklammern, so finden Spaziergänger und Radausflügler dort auch jetzt noch eine liebliche münsterländische Parklandschaft vor. Wie früher beschützt noch eine Eichenkulisse den alten Edelsitz und im Frühjahr singen im Unterholz alljährlich die Nachtigallen wie zu Zeiten des Grafen Stolberg.