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Diese kleine Schrift ist einem Flügel gewidmet, der - wie sein Erbauer auch - lange Zeit zu den Unbekannten des Klavierbaus gehörte. Ja, es wurde gar gemutmaßt, es handele sich lediglich um einen Händler, der auf ein importiertes Instrument sein Schildchen geklebt habe. Dann wurde aus jenem „Rancke“ eine namhafte Klavierbauerpersönlichkeit. Er bekam einen Vornamen (gefunden auf einer Todesnachricht) und Vorfahren, denn diese waren - anders als Christian Erdmann selbst - lexikographisch erfasst. So wurde er vom mutmaßlichen Händler zum realen Erbauer. Geblieben ist der Nachwelt zunächst dieser eine hier beschriebene Hammerflügel, der sich - nach etwa 92 Jahren in Riga (wo Rancke lebte und wirkte) und etwa 82 Jahren in München - nach gelungener Restaurierung nun in der Sammlung Dohr befindet.
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Christian Erdmann Rancke und sein Pianoforte, Christoph Dohr
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- 2003
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