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Wilhelm Raabe setzt sich vom Erstling »Die Chronik der Sperlingsgasse« bis zum Fragment »Altershausen« mit dem Realismus auseinander. Daraus erwächst sein eigener »realistischer Weg«, ein Weg am Rande des Realismus. Diese Randlage ermöglicht es Raabe, frühzeitig die verborgenen Probleme und heimlichen Voraussetzungen des realistischen Schreibens zu erkennen. Sie werden zum Katalysator seines Schaffens und aus ihnen entwickeln sich schließlich im Spätwerk Fragestellungen, die in die Aporie der Epoche führen und zugleich wesentliche Probleme der literarischen Moderne aufwerfen: die Rolle von Erinnerung und Gedächtnis, die Auflösung des Subjekts oder die Fragmentierung von Sinn.
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2004
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