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Die Fenster der Monade

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  • 280 Seiten
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Das Buch untersucht die zentrale Rolle von Bildern in der Entwicklung der modernen Philosophie, insbesondere durch die Analyse bedeutender Denker des 17. Jahrhunderts. Der Ausgangspunkt ist die Staatstheorie, die aus der Bildpolitik von Thomas Hobbes' „Leviathan“ hervorgeht. Im Fokus steht Gottfried Wilhelm Leibniz' Idee, ein Theater der Natur und Kunst sowie einen Atlas der Einbildungskraft zu schaffen, ein Projekt, das für das Verständnis seiner Philosophie von großer Bedeutung sein könnte. Trotz seines intensiven Engagements ist dieses Konzept in der Forschung weitgehend unbekannt geblieben, was auf die fragmentarische Überlieferung von Leibniz' Schriften und einen philosophischen Strang zurückzuführen ist, der das Haptische und Visuelle oft zugunsten des Transzendentalen vernachlässigt. Neuere Bände der Akademie-Ausgabe ermöglichen es nun, Leibniz' Wertschätzung für die tastende und zeichnende Hand sowie das geschulte Auge im Zusammenhang zu betrachten. Das Projekt des Theaters der Natur und Kunst bietet nicht nur eine Ergänzung zu seinen vielfältigen Denkbewegungen, sondern auch einen neuen Rahmen, der die Kluft zwischen Kalkül und Anschauung sowie zwischen der „Fensterlosigkeit“ der Monade und der körperlichen Form ihrer Wahrnehmung vertieft und überbrückt.

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Die Fenster der Monade, Horst Bredekamp

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2008
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