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Schulabsentismus als Forschungsgegenstand

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Die Arbeit von Herrn Ricking zum Thema Schulabsentismus ist innovativ, eigenständig und fachlich hoch relevant. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Grundlagen, Ursachen, Begleitfaktoren, Wechselwirkungen, Folgen und Interventionsmöglichkeiten hat in der Pädagogik, insbesondere bei Verhaltensstörungen, in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Ricking hat bereits seit 1997, in Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Heinz Neukäter, wesentliche Grundlagen entwickelt, die nun systematisch entfaltet und konzeptionell gereift sind. Die durchgeführte Metaanalyse von 242 relevanten Beiträgen aus dem englischen und deutschen Sprachraum ist nahezu erschöpfend und bislang einzigartig. Die Problematik der Zunahme schulaversiver Verhaltensmuster wird zwar zunehmend diskutiert, jedoch mangelt es an konkreten, fachlich fundierten schulpädagogischen Entwürfen. Aktuelle bildungspolitische Ansätze sind oft kurzlebig und ohne notwendige fachliche Fundierung, was zu langfristig wirkungslosen Maßnahmen führt. In dieser Situation ist eine neue Konzeption für die Arbeit mit schulaversiven Jugendlichen erforderlich. Zukünftig müssen aus aktuellen Fehlern, wie dem Unterrichtsausschluss bei Schulschwänzen, Lehren gezogen und weitere wissenschaftliche Grundlagen geschaffen werden. Ricking schafft mit seiner Schrift gute Voraussetzungen für diese Entwicklung.

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Schulabsentismus als Forschungsgegenstand, Heinrich Ricking

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2003
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