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I. Spurenlesung im Kontext von Krisenerfahrungen. Ulrich Wergin untersucht die Spur des Dionysos in Derridas Celan-Lektüre. Horst Ohde analysiert den Mythos von Sisyphus in der deutschen Nachkriegsliteratur. Nadeshda Dakova betrachtet Goethes mytho-poetische Vision in der Salman-Trilogie von Irmtraud Morgner, während Raliza Ivanova den Schriftsteller zwischen Pygmalion und Oedipus bei Bodo Kirchhoff thematisiert. II. Krisenzeichen: Deutung, Neuschöpfung und Zerstörung von Mythen. Udo Köster beleuchtet Mythen des Mutterrechts nach 1900. Angelika Jakobs kritisiert den Exotismus in Peter Altenbergs „Ashantee“ und Robert Müllers „Tropen“ unter dem Aspekt von 'Wildnis' als Wunschtraum westlicher Zivilisation. Ulrike Vedder thematisiert Krieg und Liebe in der Kunst der Verführung im 20. Jahrhundert (Horvath, Frisch, Müller). Bogdan Mirtschev betrachtet den Berg als Topos in der deutschschweizer Literatur. Nikolina Burneva analysiert den Anarch als postmartialische Figur. Svetlana Arnaudova untersucht die Umkehr und Zertrümmerung des Mythos in Arno Schmidts „Caliban über Setebos“. Nicole Gageur interpretiert Elfriede Jelineks „Wolken. Heim“ im Kontext des von Foucault beschriebenen historisch-politischen Diskurses. III. Krise – Mythos – Literatur: Die Funktionalisierung des Mythos in der Literatur. Hans-Gerd Winter betrachtet Mythos und Liebestod in Hofmannsthals Opernlibretti. Daniel Fulda reflektiert über Krisen in deutschsprachige
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Mythos und Krise in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Bogdan Mirc ev
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- 2004
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- (Paperback)
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