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"Alte" Musik und "neue" Medien

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Der Verkaufserfolg digital bereinigter Aufnahmen Enrico Carusos im Jahr 1999 verdeutlichte, wie technische Innovationen die Distanz zur vergangenen Musik verringern. Die Begriffe 'alt' und 'neu' im Titel beziehen sich auf spezifische Beziehungen zwischen Musik und Medien, wobei die Chronologie fragwürdig wird. 'Alte' Musik umfasst nicht nur historische Werke vom Mittelalter bis Johann Sebastian Bach, sondern auch jüngere vergangene Musik, die durch neue Medien an Aktualität gewinnt. Der Band enthält verschiedene Beiträge: Werner Keil untersucht das romantische Klangideal im Theremin, während Oliver Huck Hymnen auf elektronische Musik und konkrete Klänge thematisiert. Knut Holtsträter beleuchtet Mauricio Kagels filmische Kompositionen, und Ildikó Keikutt verfolgt Henry Purcells Spuren in Michael Nymans Musik für 'The Draughtman’s Contract'. Thomas Krettenauer analysiert die Entstehung des 'Klassik-Rap' der späten 1990er Jahre. Hartmut Winkler und Ulrike Bergermann diskutieren die Wechselbeziehung von Progression und Regression in der Popmusik. Jürgen Arndt betrachtet die Verbindung von Tabla und Techno in der britisch-asiatischen DJ-Musik. Gerd Grupe thematisiert die Rolle neuer Medien in der Musikethnologie, während Friedrich Wilhelm Rödding die Ästhetik von Musikaufnahmen hinterfragt. Joachim Veit schließt mit Überlegungen zu Musikeditoren und neuen Medien.

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"Alte" Musik und "neue" Medien, Jürgen Arndt

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2003
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(Paperback)
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