Die frühneuzeitliche Monarchie und ihr Erbe
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Das akademische Wirken des Frühneuzeit-Historikers Heinz Duchhardt, dem diese Festschrift gewidmet ist, zeichnet sich durch Vielschichtigkeit und Themenbreite sowie durch eine dezidiert europäische Perspektive aus. Die Monarchie der Frühen Neuzeit als Herrschaftsform, ihre Selbstdarstellung und Legitimation zählen zu den Schwerpunkten seiner Arbeit. Die Beiträge von akademischen Schülern Duchhardts in diesem Band wurden in unterschiedlicher Weise durch dessen Forschungen inspiriert. Der Leser findet Aufsätze zur Kritik des traditionellen Absolutismuskonzeptes neben Studien zum Bild des frühneuzeitlichen Herrschers und seiner Inszenierung. Auch das Zusammenwirken ständischer und monarchischer Kräfte im politischen Gefüge sowie das Nachwirken dieser Herrschaftsform bis ins 20. Jahrhundert werden in dieser facettenreichen Festschrift thematisiert, und dies nicht nur im deutschen, sondern auch im europäischen Kontext.