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Stalin und seine Henker

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Ein Genozid unvorstellbaren Ausmaßes wird durch die Öffnung von Archiven des Politbüros, des KGB und anderer Institutionen des untergegangenen Sowjetreichs für Wissenschaftler sichtbar. Donald Rayfield gewinnt neue Erkenntnisse über Stalin und seine Henker – Dserschinski, Menschinski, Jagoda, Jeschow, Berija und deren Komplizen. Das Ergebnis ist ein beklemmendes Porträt einer Epoche, die vom Vorabend der Oktoberrevolution bis zur Exekution Berijas im Dezember 1953 reicht, in der ein skrupelloses Regime gegen das eigene Volk wütete. Der 20. Parteitag der KPdSU im Februar 1956 brachte eine radikale Abrechnung mit Stalin und dem Stalinismus durch Nikita Chruschtschow, doch die Enthüllungen über die Gräueltaten waren damals noch unvollständig. Erst durch den Zugang zu den Archiven wurde das volle Ausmaß der Gräuel sichtbar. Rayfield porträtiert in intensiven Studien eines der düstersten Kapitel der Sowjetgeschichte und stellt Stalin und seine Henker mit prägnanten Biographien vor – eine Chronologie des Terrors. Er beschreibt nicht nur das brutale und banale Leben der Täter, sondern bietet auch ausführliche Exkurse zur Geschichte der UdSSR. Die Hungersnöte, die Zerschlagung des Bauernstandes, die Ermordung der alten Herrscherschicht, die Schauprozesse, die Enthauptung der Roten Armee und die Deportation von Dissidenten werden mit konkretem Material geschildert. Rayfield registriert bestürzt, dass der Terror dieser barbarischen

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Stalin und seine Henker, Donald Rayfield

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2004
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