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Der Mensch ist ein Fremder
Schriften zur Metaphysik und Lebensphilosophie von José Ortega y Gasset
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Ortega y Gasset ist nicht nur, einem Diktum Albert Camus' zufolge, „vielleicht der größte europäische Schriftsteller nach Nietzsche", sondern auch ein bedeutender philosophischer Systemdenker. Als ein solcher zeigt er sich gerade in seinen Universitätsvorlesungen, die Schlüsseltexte zum Verständnis seines gesamten Werkes darstellen. Im Zentrum von Ortegas Denken steht die Überwindung der Dichotomie von Vernunft und Leben. Seine Kernthese, dass Vernunft überhaupt nur gelebt werden kann, insofern das Leben an sich selbst vernünftig verfaßt ist, kommt in den hier vorliegenden, erstmals in die deutsche Sprache übertragenen Vorlesungen, in äußerst prägnanter Weise zum tragen. Dabei wird das genuin Typische seines Ansatzes nicht zuletzt in seiner Auseinandersetzung mit Diltheys Deutung der Geschichtlichkeit des Lebensprozesses ersichtlich.
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Der Mensch ist ein Fremder, José Ortega y Gasset
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- Der Mensch ist ein Fremder
- Untertitel
- Schriften zur Metaphysik und Lebensphilosophie von José Ortega y Gasset
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- José Ortega y Gasset
- Verlag
- Alber
- Erscheinungsdatum
- 2008
- ISBN10
- 3495481044
- ISBN13
- 9783495481042
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- Ortega y Gasset ist nicht nur, einem Diktum Albert Camus' zufolge, „vielleicht der größte europäische Schriftsteller nach Nietzsche", sondern auch ein bedeutender philosophischer Systemdenker. Als ein solcher zeigt er sich gerade in seinen Universitätsvorlesungen, die Schlüsseltexte zum Verständnis seines gesamten Werkes darstellen. Im Zentrum von Ortegas Denken steht die Überwindung der Dichotomie von Vernunft und Leben. Seine Kernthese, dass Vernunft überhaupt nur gelebt werden kann, insofern das Leben an sich selbst vernünftig verfaßt ist, kommt in den hier vorliegenden, erstmals in die deutsche Sprache übertragenen Vorlesungen, in äußerst prägnanter Weise zum tragen. Dabei wird das genuin Typische seines Ansatzes nicht zuletzt in seiner Auseinandersetzung mit Diltheys Deutung der Geschichtlichkeit des Lebensprozesses ersichtlich.