Erbrechtliche Auskunftsansprüche
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Zum Werk Um den Wert einer Erbschaft - und damit die Höhe der Erbschaftsansprüche seines Mandanten - feststellen zu können, muss der Anwalt zunächst Auskünfte über den Nachlasswert einholen. Weigert sich der Auskunftsverpflichtete jedoch, diese Auskunft zu erteilen, muss der Anwalt die Ansprüche seines Mandanten gerichtlich geltend machen und notfalls vollstrecken. Der Band stellt das komplizierte System der erbrechtlichen Auskunftsansprüche übersichtlich und praxisnah dar. Zahlreiche Beispiele und Mustertexte, z. B. für Klageanträge, erleichtern das Verständnis. Daneben bietet das Werk wichtige Hinweise für den Praktiker und bietet auch prozessvermeidende Lösungsansätze. Inhalt - Gesetzliche Auskunftsansprüche des Erben - Auskunfts- und Wertermittlungsansprüche des Pflichtteilsberechtigten - Auskunfts- und Informationspflichten innerhalb der Erbengemeinschaft - Generalklausel des § 242 BGB - Auskunftsansprüche bei Vor- und Nacherbschaft - selbstständige Auskunfts- und Rechenschaftspflicht, § 666 BGB - Höfeordnung und Auskunftsansprüche - Auskunftsrechtsverhältnisse gegenüber Banken - Recht auf Einsicht in Nachlassakten, Personenstandsbücher etc. - Betreuung und Auskunftsfragen - Verjährung - Auskunftsprozess Vorteile auf einen Blick - Beispiele und Mustertexte - Vielzahl aktueller Entscheidungen - mit Kapitel zum Auskunftsprozess Zur Neuauflage Die Neuauflage bringt das Werk auf den aktuellen Stand in Rechtsprechung und Literatur. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Fachanwälte für Erbrecht, Richter, Rechtspfleger, Nachlassverwalter, Testamentsvollstrecker, Betreuer.