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Das Leib-Seele-Verhältnis in der Medizin als Ausdruck des Verhältnisses von Wissenschaft und Unwissenschaft

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Platon stellte vor über 2000 Jahren fest, dass Medizin sich nicht als „reine“ Wissenschaft begreifen lässt. Diese Erkenntnis scheint heute oft ignoriert zu werden, doch das vorliegende Werk zeigt, dass dies nicht der Fall ist. Es beleuchtet systematisch die Grenzen wissenschaftlichen Handelns in der Medizin und macht deutlich, dass die unwissenschaftlichen Aspekte nicht zufällig sind, sondern notwendige Strukturmomente, die es zu bewahren gilt. In der heutigen Medizin gibt es den Wunsch nach einer einheitlichen Erkenntnismethode, um den Menschen und sein Zusammenspiel mit der Welt vollständig zu verstehen. Dieser Wunsch ist sowohl im naturwissenschaftlichen Reduktionismus als auch in den ganzheitlichen Ansätzen der Alternativmedizin zu finden. Die Frage nach der Berechtigung dieses Wunsches und dem strukturellen Pluralismus medizinischer Erkenntnismethoden führt zu einer Diskussion über Wissenschaft und Unwissenschaft in der Medizin. Auch das Leib-Seele-Verhältnis wird betrachtet, insbesondere im Kontext verschiedener medizinischer Disziplinen, wo Fragen nach Freiheit, Schuld und Verantwortung oft ungeklärt bleiben. Ein besseres Verständnis wird angestrebt, indem wissenschaftliche und unwissenschaftliche Perspektiven als gleichwertig betrachtet werden, die jeweils eigene methodische Regeln und Wissensarten erfordern. Die behandelten Fragestellungen werden anhand medizinischer Beispiele und unter Einbeziehung philosophischer Ge

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Das Leib-Seele-Verhältnis in der Medizin als Ausdruck des Verhältnisses von Wissenschaft und Unwissenschaft, Andreas von Riedel

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2004
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(Paperback)
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