Beurteilung von Aussagen über Traumata
Autoren
Mehr zum Buch
Kann man Menschen - vielleicht ungewollt - so beeinflussen, dass sie sich an traumatisierende Vorgänge zu erinnern glauben, die so nicht stattgefunden haben? Wie lassen sich Pseudoerinnerungen von echten Erinnerungen unterscheiden? In diesem juristisch sehr sensibeln Bereich haben Psychologen im Vorfeld und im Rahmen von Untersuchungen und Prozessen eine wichtige Aufgabe. Sie können aber auch in die Rolle von Beschuldigten geraten, z. B. als Psychotherapeuten, denen vorgeworfen wird, Scheinerinnerungen «induziert» und damit ihren Klienten geschadet zu haben. Die vorhandene Literatur zu emotional bedeutsamen und traumatischen Ereignissen wird einer kritischen Würdigung unterzogen. Das Buch gibt eine praxisnahe Einführung in die komplexe Problematik und illustriert diese an vielen Beispielen. «Insgesamt ein spannend zu lesendes Buch, das auch für die traumatherapeztische Praxis relevant ist.» Ärztliche Psychotherapie