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Dramatische Jahre veränderten alles, als ein Kind geboren wurde, das später als „der Erretter“ und „der Gesalbte“ bekannt wurde. Für die keltischen Völker im Osten der Alpen blieb kein Stein auf dem anderen. Plötzlich erschienen Tausende Soldaten am Horizont, ihre Legionen schlangenförmig über die Hügel ziehend. In eisernen Brustpanzern marschierten sie über Wiesen, Felder, Wälder und Flüsse, jeder Soldat mit seiner Ausrüstung über der Schulter: Schwert, Lanze, Schild, Decken, Kochgeschirr und Rationen für drei Tage. Packtiere folgten mit Belagerungsgeräten, Ochsenkarren und Handwerkern, die neue Uniformen nähten und Waffen schmiedeten. Die Römer zogen bis zur Donau vor, besetzten das keltische Land und gründeten Provinzen wie Raetia, Pannonia und Noricum, zu dem auch das heutige Steiermark gehört. Was geschah vor rund 2000 Jahren im steirischen Noricum? Wie lebten die Menschen dort? Was aßen sie, wie kleideten sie sich, und wie führten sie Krieg? Was dachten sie über Ehe, Kinder und Sexualität? Bernhard Bergmann nimmt uns mit auf eine spannende Zeitreise, erzählt von den Kelten und Römern in der Steiermark und bietet mit seiner Kombination aus Reportage und Fotografie einen leicht zugänglichen Einblick in diese lebendige Vergangenheit. Ein Buch zum Lesen, Staunen und Entdecken längst vergangener Lebenswelten.
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Als die Barbaren baden gingen, Bernhard Bergmann
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- 2004,
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