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Der Niessbrauch an Personengesellschaftsanteilen

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  • 439 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Der Nießbrauch ist ein traditionsreiches Instrument der Privatrechtsordnung und hat in der Praxis keine gleichwertigen Alternativen, insbesondere bei vollhaftenden Anteilen an Personengesellschaften. Er befindet sich an der Schnittstelle von nießbrauchs- und gesellschaftsrechtlichen Wertungen, was die Dogmatik erheblich kompliziert. Die Diskussion beginnt bei der Zulässigkeit des Instituts und führt zu Herausforderungen in der Konstruktion des Nießbrauchstatbestands sowie zu einem komplexen Geflecht von Rechtsfolgeproblemen. Daher ist es sinnvoll, die Voraussetzungen und Grenzen dieser Rechtsfigur monographisch zu untersuchen. Der Verfasser konzentriert sich auf grundlegende, oft vernachlässigte dogmatische Fragen, insbesondere zu Vorbehalts- und Versorgungsnießbrauch. Im Mittelpunkt stehen die Verteilung der vermögensrechtlichen und mitverwaltungsrechtlichen Rechte, die mitgliedschaftlichen Pflichten, die Außenhaftung und die Verlusttragung. Ein Teil der Studie zeigt, dass der Nießbrauch hinsichtlich der Befriedigung der jeweiligen Interessen flexibler ist, als bisherige Deutungen vermuten lassen. Er erweist sich als das geeignetste dingliche Recht zur Sicherstellung einer versorgungsorientierten Ausübung der Mitgliedschaftsrechte und beantwortet zentrale und komplexe Fragen des Anteilsnießbrauchs.

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Der Niessbrauch an Personengesellschaftsanteilen, Joachim Goebel

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2004
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(Paperback)
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