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Der 17. März 1804 markiert einen entscheidenden Moment in der Kulturgeschichte, als am Hoftheater Weimar unter Goethes Leitung Schillers Wilhelm Tell uraufgeführt wurde – ein Höhepunkt in Schillers Karriere. Vor dieser Premiere erstreckt sich ein dreihundert Jahre alter Mythos, der nach der Aufführung eine beeindruckende Wirkungsgeschichte entfaltet. Die Kulturgeschichte von Schillers Freiheitsdrama ist eng verbunden mit den beiden bedeutenden Schauplätzen: Weimar, dem Zentrum der Deutschen Klassik, und der Urschweiz, der malerischen Landschaft Tells, die als Natur-Theater gilt. Das Buch ist in fünf Akte gegliedert, ähnlich dem Schauspiel, und enthält ein 'Weimarer Pausengespräch' zwischen der Goethe-Expertin Katharina Mommsen und Peter von Matt, das die Verbindung zwischen Weimar und den Urkantonen beleuchtet. Die Darstellung endet mit der Schilderung einer Jubiläums-Freilichtaufführung auf dem Rütli, inszeniert vom Deutschen Nationaltheater Weimar, die im Sommer 2004 beide Orte zusammenführt. Zudem bietet das Buch Hinweise zu Sehenswürdigkeiten in Weimar und der Urschweiz und richtet sich an kulturinteressierte Leser im deutschsprachigen Raum. Es beleuchtet die Freundschaft zwischen Schiller und Goethe, die Auswirkungen der französischen Revolution und die enge Verbindung der Wilhelm Tell-Sage zur Geschichte der Innerschweiz.
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Tells Theater, Barbara Piatti
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- Erscheinungsdatum
- 2004
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