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Verdeckte Ziele

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John Pilger beleuchtet in seinem neuen Werk die Mechanismen, durch die westliche Regierungen ihre Macht und ihren Terrorismus umkehren und als legitim darstellen können. Er kritisiert, dass es als Tabu gilt, westliche Demokratien als Terrorstaaten zu bezeichnen, während Länder wie Libyen und der Iran als die Hauptakteure des Terrorismus angesehen werden. Pilger stellt fest, dass Muslime nur einen kleinen Teil der globalen Terroropfer ausmachen und oft die am stärksten von staatlichem Terrorismus Betroffenen sind, wie in Palästina, Irak und Somalia. Er analysiert die geopolitischen Hintergründe der Globalisierung, in der menschliches Leid und internationales Recht kaum zählen. Ein Beispiel ist die völkerrechtswidrige Annexion von Diego Garcia, das nun als Stützpunkt für US-Bomber dient. Pilger beschreibt, wie rechtmäßig gewählte Regierungen in verschiedenen Regionen durch US-Interventionen gestürzt wurden, während Diktatoren unterstützt wurden. Der Autor kritisiert den ungebremsten Imperialismus der westlichen Regierungen, der ein globales Apartheidsregime etabliert hat. Zudem beleuchtet er die Gefahren der Medienkonzentration, die zur Monokultur der Meinungsbildung führt und die Pressefreiheit gefährdet. Desinformation und Meinungskontrolle nehmen alarmierende Ausmaße an, während der Enthüllungsjournalismus unter Sparmaßnahmen leidet und PR-Agenturen zunehmend die Inhalte der Medien bestimmen.

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Verdeckte Ziele, John Pilger

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2004
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