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Stadtgemeinschaften

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In der aktuellen Situation der Städte wird bürgerschaftliches Engagement zunehmend als entscheidender Faktor bei der Lösung vieler Probleme betrachtet. Wohnungsgenossenschaften, in denen sich Mieter ihre Wohnbedingungen selbst organisieren, können als Modell solchen Engagements angesehen werden: Hier werden Selbsthilfekräfte der Bewohner aktiviert, gebündelt und auf gemeinsame Ziele gerichtet – Ziele, die die Genossenschaften oft weit über die reine Wohnungsversorgung hinaus mitten im Stadtteil finden. Dabei liegt vor allem in der Gemeinschaft der Genossenschaftsmitglieder ein Potenzial für die soziale Stadtentwicklung. Die konkreten gemeinsamen Interessen der Mitglieder bilden das strukturierende Moment eines Bürgerengagements, das durch eine integrierende und aktivierende Politik angesprochen werden könnte. In diesem Buch entfaltet die Autorin jenes Potenzial der Wohnungsgenossenschaften als Beispiel integrierter Selbsthilfe in der Stadt und stellt es der eher desillusionierenden Realität genossenschaftlicher Wohnprojekte gegenüber. Dabei stellt sie auch verschiedene Reformansätze vor, die beispielhaft geeignet sind, die Kluft zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit zu überbrücken.

Buchvariante

2004, paperback

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