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Vom Fetisch des Glücks

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„Dennoch verfällt die große Menge, eingeschlossen die große Menge der Schriftsteller - nicht nur in Zeitungen und Zeitschriften, sondern auch in Büchern von gewichtigem Anspruch -, immer wieder in diesen geistlosen Fehler. Nachdem sie das Wort ‚utilitaristisch’ einmal aufgegriffen haben, ohne außer seinem Klang irgend etwas darüber zu wissen, haben sie es sich zur Gewohnheit gemacht, damit die Verwerfung oder Vernachlässigung einiger Formen des Lustvollen, des Schönen, des Gefälligen oder des Vergnüglichen auszudrücken.“ (J. S. Mill) Beinahe 150 Jahre nach seiner programmatischen Ankündigung, mit der Mill 1861 die Frage zu beantworten versprach: What Utilitarism is, nehmen sich die hier versammelten österreichischen PhilosophInnen unter der Leitung des Wiener Univ.-Lektors Walter Gartler noch einmal und unter gänzlich neuen Aspekten dieses Themas an, das schon Nietzsche in einem seiner Aphorismen nur mit Spott und Mitleid bedacht hatte. Der in den Texten stattfindende Diskurs berücksichtigt Thesen von Mukařovský, Bataille ebenso wie jene von Artaud oder Lacan - der Bogen spannt sich dabei von Themen wie Fetischismus, Gabe, Tausch, über Opfer, Ökonomie, Sozialismus bis hin zur Frauenfrage.

Parameter

ISBN
9783902300072

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Buchvariante

2004, paperback

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