Piraten
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Als Eric Ellen im Januar 1980 die Zeitung aufschlug, traute der Londoner Hafenpolizist seinen Augen nicht: Einer der größten Supertanker der Welt, die vermeintlich unsinkbare Salem, war vor der Küste Guineas untergegangen. Wie sich herausstellte, hatte die Mannschaft das hoch versicherte Schiff selbst versenkt. Auf dem Atlantik war ein Verbrechen verübt worden, dessen Dimension alles bisher Dagewesene sprengte. Eric Ellen beschloss zu handeln. Er gründete das International Maritime Bureau (IMB) – eine weltweit einzigartige Institution, die von London und Kuala Lumpur aus Verbrechen auf hoher See bekämpft. In 'Piraten' schildert Douglas Stewart nicht nur – unter Einbeziehung aller Materialien und vertraulichen Hintergrundinformationen – die spektakulärsten Fälle des IMB, er liefert darüber hinaus eine Bestandsaufnahme des Verbrechens auf See, wie es sie noch nicht gegeben hat. Denn die Piraterie ist zwar so alt wie die Welt, doch niemals zuvor kreuzten so viele Freibeuter auf den Ozeanen, wurden auf den Meeren mit Hilfe modernster Ausrüstung so viele und so brutale Verbrechen verübt wie heute. Douglas Stewart erzählt vom Tod eines Supertankers, von Mord auf dem Amazonas, von Menschenhandel, von Betrug und Korruption bis auf Regierungsebene, von einer Insel des Schreckens und vom Terrorismus auf See. Sein packender und zugleich einzigartig kompetenter Bericht von der modernen Piraterie auf den Weltmeeren lässt keinen Raum für Illusionen: Auf den faktisch rechtsfreien Ozeanen wuchert eine ebenso brutale wie wirkungsvolle Kriminalität, der Eric Ellen und das IMB den Kampf angesagt haben.
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