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Stadtstruktur und Segregation

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In der Literatur werden verschiedene Ursachen für soziale Segregation diskutiert. Unter anderem werden soziale Effekte in Betracht gezogen, die sich durch das enge zusammenleben verschiedener Haushalte in Städten ergeben. Durch solche externen Effekte kann zusätzlicher Nutzen gestiftet werden, der sich durch gute Nachbarschaftsverhältnisse, möglicherweise sogar gegenseitige Hilfe und ähnliches auszeichnet. Andererseits kann die Nachbarschaft zu anderen Haushalten auch der Ursprung von Störungen, beispielsweise durch Lärm oder Schmutz, bis hin zu Konflikten sein. In dieser theoretischen Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Segregation und externen Effekten zwischen Haushalten im Rahmen eines mikroökonomischen Modells der monozentrischen Stadt und außerdem anhand eines evolutorischen Simulationsansatzes untersucht. Es wird vor allem der Frage nachgegangen, welche räumlichen, zum Teil komplexen Segregationsmuster sich ergeben. Je nach Ausgangsverteilung ergeben sich räumliche Bevölkerungsverteilungen, die das soziale Umfeld der Standorte bestimmen und über die Allokation auf dem Wohnungsmarkt wieder auf die Bevölkerungsverteilung rückwirken. Dabei zeigt sich, dass die Stadtstruktur abgesehen von der Lage des Stadtzentrums und den Standortmerkmalen vor allem vom Einfluss des sozialen Umfelds abhängt. Ferner erlaubt die ökonomische Struktur der präsentierten Modelle eine Bewertung der Wohlfahrtswirkung verschiedener Stadtstrukturen.

Buchvariante

2004, paperback

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