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Vor dem Hintergrund einer Rekordarbeitslosigkeit in Deutschland wurde die Arbeitsvermittlung intensiv diskutiert. Eine Kommission unter Leitung des Volkswagendirektors Peter Hartz entwickelte Reformvorschläge, und die Bundesregierung testete neue Vermittlungsmodelle, darunter die Ausgabe von Vermittlungsgutscheinen. Diese Analyse bietet einen Überblick über die gesellschaftliche Diskussion der Reformvorschläge zur Arbeitsvermittlung und erklärt ökonomische Ursachen für Arbeitslosigkeit. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Ansätze der Vermittlungsgutscheine, die es Arbeitslosen ermöglichen, private Vermittlungsagenturen mit der Jobsuche zu beauftragen. Besonders interessant ist die Untersuchung, wie Probleme zwischen den drei Akteuren – Arbeitsamt, Vermittlungsagentur und Arbeitsloser – minimiert werden können. Alle verwendeten ökonomischen Instrumente werden detailliert erläutert, sodass auch Leser ohne ökonomische Vorkenntnisse die Inhalte nachvollziehen können. Darüber hinaus gewährt die Arbeit spannende Einblicke in ökonomische Analysen und Modelle in Bereichen wie Institutionenökonomik, Arbeitsmarkt und Anreizsysteme.
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Hartz und die Reform der Arbeitsvermittlung, Thomas M. Eisenbach
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- 2004
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- (Paperback)
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