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Das östliche Europa

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Mit der Wende von 1989 trat die ursprüngliche Vielgestaltigkeit des ehemals grauen „Ostblocks“ wieder zutage, geprägt durch seinen deutschen Anteil. Der Band unternimmt eine umfassende Betrachtung der Wurzeln der heutigen Völker und Staaten des östlichen Europas im Mittelalter. Insbesondere im zehnten Jahrhundert gewannen Polen, Tschechen, Ungarn und Alt-Russland ihre Identitäten als Fürstenstaaten und Kulturen. Die mittelalterliche Geschichte dieser Region ist geprägt von der Bildung von Stämmen, Völkern und Nationen sowie deren Europäisierung. Kaiser, Päpste, Wikinger, Tataren, christliche Missionare, Kreuzritter, Fernhändler, Städtegründer und bäuerliche Kolonisten trugen zur Entwicklung bei. Tapfere Fürsten und demütige Märtyrer, glorreiche Siege und vernichtende Niederlagen schufen Legenden, die bis heute die Erinnerung der slawischen und baltischen Völker sowie der Ungarn prägen. Der Band ist reichhaltig mit Abbildungen und Karten versehen und zeichnet die Geschichte des gesamten Raumes zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, Donau und Wolga nach. Er ist Teil einer vierbändigen Reihe über die Deutschen und das europäische Mittelalter.

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Das östliche Europa, Christian Lübke

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2004
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