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Das Insolvenzrecht Mittel- und Osteuropas

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In den verstaatlichten sozialistischen Planwirtschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas blieben wirtschaftliche Fehlentwicklungen weitgehend ungestraft, da die Defizite ineffizienter Staatsbetriebe oft von öffentlichen Haushalten getragen wurden. Insolvenzrecht wurde selten praktiziert. Mit der Rückkehr zur Marktwirtschaft und der Privatisierung änderte sich dies jedoch grundlegend. In den letzten 15 Jahren wurden Eigentümer- und Arbeitsplatzrisiken Teil des neuen Wirtschafts- und Arbeitsrechts, insbesondere der Insolvenzgesetzgebung in den Transformationsstaaten, was tiefgreifende rechtliche, wirtschaftliche und soziale Folgen hatte. Die Beitritts- und Assoziierungsstaaten zur EU stehen unter erhöhtem Reformdruck, um ihre Gesetzgebung an europäische Standards anzupassen. Vorbilder wie die neue deutsche Insolvenzordnung beeinflussten die jüngsten Novellen, darunter das kroatische Konkursrecht. Der grundlegende Unterschied im Insolvenzrecht während der Eigentumstransformation ist, dass hier eine funktionierende Wirtschaftsordnung entsteht, die erst noch entwickelt werden muss. Der Band bietet eine vergleichende Analyse des Insolvenzrechts und des institutionellen Rahmens in acht Ländern und schließt an frühere Sammelbände an. Er bietet einen Überblick über den Rechtszustand bis 2004 in zentral- und südosteuropäischen EU-Mitgliedstaaten sowie in Russland.

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Das Insolvenzrecht Mittel- und Osteuropas, Jens Lowitzsch

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2004
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(Paperback)
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