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Überseering - Rechtsangleichung und gegenseitige Anerkennung

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  • 221 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Das Urteil in der Sache Überseering wurde in der deutschen Rechtswissenschaft mit großer Erwartungshaltung betrachtet. Der Verfasser präsentiert die erste Monographie, die sich umfassend mit dieser Entscheidung und der Frage der Vereinbarkeit der Sitztheorie mit der Niederlassungsfreiheit nach dem EGV auseinandersetzt. Er geht über die bloße Untersuchung der Rechtsfolgen hinaus und analysiert die Vorteile der Anerkennung nationaler Normen im Vergleich zur Rechtsangleichung. Anhand der Geschichte der Societas Europae wird die Krise der Rechtsangleichung verdeutlicht. Auf dieser theoretischen Grundlage wird die Entwicklung der EuGH-Rechtsprechung von Daily Mail über Centros bis zu Überseering detailliert nachgezeichnet. Diese Entwicklung zeigt, dass die Anerkennung gegenseitiger Normen der Gründungstheorie den Vorzug vor einer Lösung durch Rechtsangleichung gibt. Abschließend behandelt der Autor die Konsequenzen der Abkehr von der Sitztheorie und entwirft einen neuen Ansatz, um die Schutzziele der Sitztheorie in einem Wettbewerb der Gesetzgeber zu verwirklichen. Diese neue Theorie basiert auf einer Rechtsscheinhaftung, die das Vertrauen der mit einer Scheininlandsgesellschaft interagierenden Personen berücksichtigt.

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Überseering - Rechtsangleichung und gegenseitige Anerkennung, Konrad Kern

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2004
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(Paperback)
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