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Gewalteindämmendes Engagement externer Akteure in Kolumbien

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In Kolumbien findet der älteste Krieg Lateinamerikas seit den 60er Jahren statt, mit wechselnden regionalen Schwerpunkten und Intensitäten. Lange Zeit blieb er von externen Akteuren unbeachtet, bis die Eskalation der Gewalt und die humanitäre Krise seit den 90er Jahren internationale Aufmerksamkeit erregten. Die Studie untersucht, wie externe Akteure zur Gewaltreduzierung beitragen können, indem sie die Ursachen und Dynamik der Gewalt sowie deren Wahrnehmung durch relevante Akteure analysiert. Der zweite Abschnitt beleuchtet verschiedene Versuche zur Befriedung in Kolumbien und Zentralamerika und zieht Lehren aus diesen Erfahrungen. Im dritten Abschnitt werden die Möglichkeiten und Grenzen externer Akteure zur Gewaltbekämpfung erörtert, gefolgt von einer Skizzierung der bisherigen Politiken der USA, der UNO, der EU, der Gruppe der Freunde, lateinamerikanischer Nachbarn und Deutschlands. Die Studie schließt mit Überlegungen zu Ansatzpunkten für externe Akteure, um eine positive Dynamik zur Gewaltreduzierung zu fördern. Zentrale Elemente sind die Bearbeitung der Konfliktursachen, Politiken zur Umkehr der Konfliktdynamik und vertrauensbildende Maßnahmen. Aktuell sind insbesondere Dialogprogramme erforderlich, um die bestehende Polarisierung zu überwinden. Auch in spanischer Version erhältlich!

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Gewalteindämmendes Engagement externer Akteure in Kolumbien, Sabine Kurtenbach

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2004
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(Paperback)
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