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Die Kirche an der Seite der Armen! Gustavo Gutiérrez initiierte 1969 mit einem Vortrag und zwei Jahre später mit seinem Buch eine bedeutende Bewegung in der südamerikanischen Kirche, die die „vorrangige Option für die Armen“ zum Leitmotiv der römisch-katholischen Weltkirche unter Papst Johannes Paul II. machte. Gerhard Ludwig Müller, Dogmatikprofessor und Bischof von Regensburg, möchte gemeinsam mit Gutiérrez, dem Vater der Befreiungstheologie, die europäische Theologie und Glaubenspraxis anregen, ihre Selbstblockaden zu überwinden und den Schritt in die weltweite Solidarität der Kirche zu wagen. Die langjährige Freundschaft zwischen dem bayerischen Bischof und dem peruanischen Slumpfarrer basiert auf der Sorge um die Weltwirtschaft und die europäische Theologie. Gutiérrez weist darauf hin, dass die Globalisierung zur Ausgrenzung eines Teils der Menschheit aus dem Wirtschaftskreislauf führt. Er macht auf die Asymmetrie der Globalisierung aufmerksam: „Millionen von Menschen werden in nutzlose oder nach Gebrauch zu entsorgende Objekte verwandelt." Diese Menschen bleiben außerhalb des Wissens, das für die heutige Wirtschaft und die Kapitalanhäufung entscheidend ist.
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An der Seite der Armen, Gustavo Gutiérrez
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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